Expert Debriefing
effizient und federleicht
Expert Debriefing
Verlassen Mitarbeitende dein Unternehmen, ist es spätestens jetzt an der Zeit wertvolles (Erfahrungs-)Wissen zu bewahren.
Der Wissenstransferprozess sollte bei unerwartetem Ausscheiden sofort nach Verkündung eingeleitet und mit sämtlichen beteiligten Personen – das sind die ausscheidende Person, Personalverantwortliche und Führungskraft – erörtert werden. Im Falle eines planbaren Ausscheidens, wie dem Renteneintritt, ist es ratsam, den Transferprozess etwa 18 Monate im Voraus zu initiieren.
Inhalt:
Ich begleite den Wissenstransferprozess der ausscheidenden Mitarbeitenden, indem ich ihre Wissenslandkarten moderiere, den Transfer plane und punktuell bei der Umsetzung unterstütze.
Der Wissenstransferfall läuft wie folgt ab:
Mithilfe einer Wissenslandkarte wird das (Erfahrungs-)Wissen der ausscheidenden Person gesammelt.
In der Wissenslandkarte werden dann die transferrelevanten Wissensaspekte identifiziert.
Die transferrelevanten Wissensaspekte werden dann in einen Transferplan übertragen und mit den passenden Transfermethoden versehen.
Alle transferrelevanten Wissensaspekte werden mit der passenden Transfermethode nachhaltig dokumentiert.
Dafür absolvieren wir gemeinsam die folgenden Schritte:
Auftaktgespräch: In diesem Termin definieren wir gemeinsam mit der Führungskraft, der wissensgebenden Person und, wenn bereits vorhanden, den wissensnehmenden Personen die konkrete Vorgehensweise.
Erstellung der Wissenslandkarte: In zwei Sitzungen wird die Wissenslandkarte der ausscheidenden Person erstellt. Im Zuge dessen werden ebenfalls die transferrelevanten Wissensaspekte definiert.
Verabschiedung des Transferplans: Im Anschluss an die Erfassung der Wissenslandkarte erstelle ich den Transferplan, bestehend aus den transferrelevanten Wissensaspekten. Dieser wird in einem gemeinsamen Termin mit der Führungskraft und der wissensgebenden Person besprochen und verabschiedet.
Umsetzung der Transfermethoden: Abgestimmt auf den Transferplan und die darin beinhalteten transferrelevanten Wissensaspekte unterstütze ich in einem Termin bei den ersten Schritten zur Erstellung der Wissensdokumentation(en).
Kurze Erläuterungen
Wissenslandkarte
Die Wissenslandkarte ist eine vorstrukturierte Mindmap, die mittels verschiedener Wissenskategorien einen Überblick über das Wissen einer einzelnen Person, eines Teams oder einer Abteilung abbildet.
Wichtig ist, dass in der Wissenslandkarte selbst keine Wissensdokumentation erfolgt.
Transferplan
Der Transferplan ist ein Dokument, das den Wissenstransfer strukturiert. In ihm werden die transferrelevanten Wissensaspekte aufgelistet, um zu bestimmen wer, was, wann, wie an wen transferiert.
Transfermethode
Die Transfermethode definiert, wie ein Wissensaspekt dokumentiert wird.
Beispiele: Bildschirmaufzeichnung, interne Schulung, strukturiertes Übergabegespräch, Checkliste etc.